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Thema

Technologie ist allgegenwärtig. Computer, Mobiltelefone und Apps sind unverzichtbar geworden und selbstverständlich. Die Algorithmen kennen uns und lenken unsere Suche nach Wissen, Zuversicht und Zugehörigkeit. In diesem Jahr steht BILDRAUSCH unter dem Titel Technology, my Love. Was einst Science-Fiction war, ist heute alltägliche Realität. Machen uns die Maschinen zu besseren Menschen? Sind sie uns vielleicht sogar überlegen? Und was machen die endlosen Datenströme mit unseren Beziehungen?

FILMPROGRAMM

Künstlerisch selbstbewusste, stilistisch mutige und in ihrer eigenen Erzählform integre Filme bilden das Rückgrat dieser Sektion. Diese Filme geben Einblick in aktuelle Realitäten und entwerfen Visionen filmischer Entwicklungen. Die Infragestellung von Autorität und Identität steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die zwischenmenschlichen Beziehungen, die unseren komplexen Alltag mit all seinen Schattierungen dominieren. Die Filmvorführungen werden von Q&As mit den Filmemacher*innen begleitet. Die Jury wird einen Film mit dem Peter-Liechti-Wanderpreis auszeichnen. Die Besucherinnen wählen einen weiteren Film für den Publikumspreis.

FOKUS

Was einst nach Science-Fiction klang, ist Teil unseres privaten und öffentlichen Alltags geworden. Technologie ist fast überall allgegenwärtig. Wir leben ganz selbstverständlich mit Computern, Mobiltelefonen und Apps, die über Algorithmen unsere Bedürfnisse nach Wissen, Sicherheit und Zugehörigkeit steuern. Dank künstlicher Intelligenz (KI) lernen Maschinen immer schneller. Vieles kommt uns zugute und gleichzeitig ist kaum abschätzbar, welche Konsequenzen diese Entwicklungen mit sich bringen.

Im FOKUS untersuchen wir, wie sich Migration durch Videotelefonie verändert hat, was wir an Orten sehen, die eigentlich nicht gefilmt werden dürfen, wie wir in Videospielen andere Identitäten leben können und wie dabei Grenzen zwischen virtuellen und realen Welten verschwimmen. Die Filme der Sektion Fokus haben eine Chance auf den Publikumspreis, mit Ausnahme der Science-Fiction-Filme.

SHORTS

Schweizer Filmemacher*innen überraschen mit innovativen, tiefgründigen und spielerischen Ansätzen. Eine Spielwiese zwischen Diplomfilm und etablierter Filmkarriere. Eine Jury vergibt den Kurzfilmpreis an einen der gezeigten Filme.