Elli ist zehn Jahre alt, lebt zusammen mit Georg, den sie Papa nennt in einem Haus im Wald. Es ist Sommer. Elli schwimmt im Pool und abends nimmt Georg sie mit ins Bett. Sie sieht aus wie ein Mädchen, aber Elli ist ein Android, eine Maschine, eine Wunschfigur. Sie ist eine Kopie von Georgs verschwundener Tochter. Und sie ist die Projektionsfläche für Georgs Erinnerungen. Ihm bedeuten die Erinnerungen alles. Elli bedeuten sie nichts. Und obwohl Elli nur eine Kopie ist, liebt Georg sie; sie macht ihn glücklich. Dazu ist sie da, so ist sie programmiert. Als Georg geheimnisvollen Stimmen aus dem Wald folgt, verschwindet Elli und wird von einem Autofahrer mitgenommen. Bei Anna wird Elli zu Emil, Annas früh verstorbenem Bruder, an dessen Tod Anna sich die Schuld gibt. Elli bekommt eine neue Identität und eine neue Existenz als Projektionsfläche.

DIRECTOR
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Sandra Wollner
Sandra Wollner studierte zunächst Theater-, Film- und Medienwissenschaften und arbeitete parallel als Editorin und Regisseurin von Kurzfilmen und Kurzdokumentationen. 2012 begann sie an der Filmakademie Baden-Württemberg Dokumentarfilmregie zu studieren. Schon während des Studiums entstand ihr erster Langfilm. The Trouble With Being Born ist ihr Abschlussfilm an der Filmakademie.